Das war die Aussage von Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, als er, die Impfgegner verunglimpfend, meinte, in Deutschland gäbe es nicht nur “Bildungswillige”, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten.
Nun hat sich Olaf Scholz am großen Vorbild orientiert und eine neue Zielgruppe gefunden, deren Aktionen er als “völlig bekloppt” bezeichnete, nämlich die Klimakleber der letzten Generation.
Während allerdings die Impfverweigerer Gaucks Beleidigung weitgehend stillschweigend hingenommen haben, weil es auf diese Schmähung schon lange nicht mehr ankam, haben die Klimakleber ein ganzes Feuerwerk der Empörung gezündet:
»Herr Scholz, wie können Sie es wagen, sich vor die Kinder zu stellen, deren Zukunft Sie gerade vernichten, und davon zu sprechen, dass Sie Protest gegen Ihre zerstörerische Politik ›völlig bekloppt‹ finden?«
Ich nehme an, dass unser Bundeskanzler mit dem jovialen “bekloppt” eigentlich zeigen wollte, dass er Sympathien für die Letzte Generation hegt und nur zart darauf hinweisen wollte, dass die Klebeaktionen der guten Sache mehr schaden als nützen.
Andernfalls müsste der Richtlinienkompetente nun dafür sorgen, dass der Klimakleberspuk unter Rückgriff auf das Gewaltmonopol des Staates beendet wird.
Das sehe ich allerdings noch lange nicht kommen.