Ricarda im Wunderland

Die Chefin von Annalena und Robert, meist introvertiert in sich gekehrt im Hintergrund die Fäden ziehend, hat – nach Vermelden der Berliner Morgenpost – im Kaninchenbau des grünen Narrativs bemerkenswerte Ansagen von sich gegeben.

Sie sagt: Sie lege großen Wert darauf, dass “wir” die Bürger bei der Investition in eine neue Heizung unterstützen.

Richtig wäre: Wir werden die Bürger zwingen, die Haftung für die Kosten des Heizungsgesetzes zu übernehmen, indem wir den sozialen Ausgleich über höhere Steuern oder an anderer Stelle reduzierte staatliche Leistungen exekutieren.

Sie sagt: Wer den Leuten einredet, dass Gas- und Ölheizungen sich lohnen, betreibt aktive Verbrauchertäuschung (…) denn die Preise für fossile Energien werden in den nächsten Jahren in Höhe schießen.

Richtig wäre: So lange wir an der Regierung sind, werden wir die Preise für fossile Energien in die Höhe treiben, dass den Leuten die Tränen in den Augen stehen. Wer den Leuten einredet, dass Gas- und Ölheizungen sich lohnen, träumt doch nur vom baldigen Scheitern der Ampel.

Sie sagt nicht: Allerdings wissen wir selbst nicht, wo der Strom für die Wärmepumpen in kalten Wintern herkommen soll, wie wir auch nicht wissen, in welchem Umfang auch die Stromkosten durch die Decke gehen werden, und selbstvertändlich auch nicht wissen, ob das mit dem Wasserstoff jemals funktionieren wird.

Sie denkt vermutlich: Es ist aber egal, dass wir das alles nicht wissen. Dafür machen wir ja Gesetze , an denen sich Physik, Ökonomie und gefühlte Temperaturen (m/w/d) auszurichten haben, wollen sie nicht strafrechtlich belangt werden.

Wo ist das Problem?